5 Dinge, die Hanseaten so tun
Manche sagen, Hanseat könne man nur qua Geburt werden. Andere meinen, es käme viel mehr auf die innere Haltung an. Man denke nur mal an Helmut Schmidt. Sich als Hanseat fühlen, kann aber jeder. Am leichtesten gelingt es in Hamburgs Mini-Mitte; also der Innenstadt. Man muss sich lediglich die Spitalerstraße et al. wegdenken und auf die Dinge konzentrieren, die typisch hanseatisch sind. Was wir Sonnabend getan haben. Die Big Five, die Hanseaten so tun 1. Hanseaten sind ihrem Theater treu Hamburg tut sich schwer mit Kunst. Da braucht man gar nicht neidisch nach Berlin gucken. Schon der Blick auf viel kleinere Städte (Frankfurt, Köln etc.) ist beschämend. Einzige Ausnahme: die darstellende Kunst. Die Staatstheater der Stadt (Thalia, Schauspielshaus, Staatsoper) sind dem Hanseaten heilig. Ihm gelingt es spielend, Abos für alle drei in seinen Terminkalender zu integrieren. Und schafft es daneben auch, die bemerkenswerten Off- und Privatbühnen zu besuchen (allen voran Kampnagel). Wir, als Hanseaten-Azubis, müssen es uns immer wieder hinter die Ohren schreiben: Hamburgs Bühnen machen glücklich. Sonnabend haben wir unsere Karten …