Blick zurück nach Norden
Das Schlechteste an Sylt ist, dass irgendwann der letzte Morgen kommt, der letzte Spaziergang, das letzte Fischbrötchen bei Gosch. Aber zum Glück ist Sylt ist ja ganz in der Nähe. Wir können jederzeit zurückkommen.
Das Schlechteste an Sylt ist, dass irgendwann der letzte Morgen kommt, der letzte Spaziergang, das letzte Fischbrötchen bei Gosch. Aber zum Glück ist Sylt ist ja ganz in der Nähe. Wir können jederzeit zurückkommen.
Sylt ist keine ganz originelle Nahreise. Besonders nicht für Hamburger. Aber das ist ja gerade das Gute an Nahreisen. Man muss nicht originell sein. Anstatt nach Orten zu forschen, an denen garantiert noch niemand war, darf man sich auf die schönsten Gegenden konzentrieren. Dazu gehört für uns definitiv: Sylt im Winter. Besonders gern kommen wir zwischen Oktober und Februar (abgesehen von der Weihnachtswoche und Silvester; denn wir lieben es eher still). Alle Wintermonate haben ihren speziellen Reiz auf Sylt Über das Wetter lässt sich gar nichts sagen. Von sonniger Windstille über Dauerregen bis zu Stürmen in Orkanstärke habe ich alles schon erlebt. Das letzte Mal war ich im knackend kalten, eisblauen Januar 2013 hier. Ich kann kaum glauben, dass seitdem mehr als ein Jahr vergangenen sein soll. 2014 hat viel zu schnell angefangen. Ich hatte nicht einmal Ruhe, um mir ein paar Gedanken darüber zu machen, wie es denn so werden soll das neue Jahr. Schon jetzt habe ich ein Arbeitstempo drauf, das mich atemlos macht. Dabei fängt meine Hochsaison erst im März an. Weiß auch nicht, was los ist. Ist ja auch …