Stadtgeflüster und Landansichten: Landesgartenschau Eutin
Neulich besuchten wir die Landesgartenschau Eutin. Wir hatten meine Eltern dazu eingeladen, im Juni schon. Und seitdem nach einem Termin gesucht, der allen passte plus gutes Wetter prognostizierte. Unnötig zu sagen, dass es schwierig wurde. Es ist ja generell so, dass Ausflugsgeschenke die Gefahr in sich tragen, ewig aufgeschoben zu werden und am Ende nicht stattzufinden. Also schraubten wir Mitte August unsere Ansprüche hinsichtlich der einzigen Variablen herunter. Dem Wetter. Wir enterten die Landesgartenschau Eutin bei grauem Himmel in der Hoffnung, die Wolkendecke würde noch aufreißen. Was sie nicht tat. Im Gegenteil. Doch sanfter Landregen passt auch irgendwie zum superromantischen Gelände. Und zum Ausgleich hatten wir ordentlich Platz für uns. Meine Mutter, die jede Pflanze mit deutschem und lateinischen Namen kennt, begrüßte die Blumen wie alte Bekannte. (Gern auch mitten im Gespräch: Aaaah, da drüben ist Gaura Lindheimerii. Die mag ich so. Und schon hirscht sie davon). Der Rest von uns genoss eher das Zusammensein in wunderbarer Umgebung. So jedenfalls mein Eindruck. Und ich glaube, zum Teil mag ich …