Its oh so still, it´s oh so quiet…
Winter in Dänemark. Schnee, der auf Dünen fällt. Regenfinger, die ans Fenster klopfen. Wind und Sturm und die Stille danach. Kurze Tage, stundenlange Strandspaziergänge; ein Sommerhaus, in dem der Ofen bollert.
Winter in Dänemark. Schnee, der auf Dünen fällt. Regenfinger, die ans Fenster klopfen. Wind und Sturm und die Stille danach. Kurze Tage, stundenlange Strandspaziergänge; ein Sommerhaus, in dem der Ofen bollert.
Eine der erfolgreichsten dänischen Fernsehserien ist die Dramedy Badehotellet (Badehotel). Sie beginnt in den Goldenen Zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als Kopenhagens High Society die wunderbare Einfachheit des Strandurlaubs entdeckte und hat es mittlerweile auf acht Staffeln gebracht; die neunte wird schon gedreht.
Meine Mitreisenden erwachten in etwa, als wir Holmsland Klit erreichten. Die langgezogene Nehrung zwischen Nordsee und Rinkøbing Fjord empfing uns mit der ihr eigenen wundervollen Ödnis und der Schlüssel zum Ferienhaus lag im Vorraum der geschlossenen Ferienhausvermietung bereit.
Und nur einmal angenommen, ich hätte alles Geld der Welt, ich könnte in Palästen leben und die ganze Welt läge mir zu Füßen… dann wäre es noch immer mein königlichstes Vergnügen morgens zum Brötchenholen von Houstrup nach Henne Strand zu laufen. Denn es macht mich eben wenig so glücklich wie ein Sonnenaufgang am Meer und Füchse, Rehe und Pferde, die durch Dünen ziehen.