Nach dem Sturm – an der Nordsee
Am ersten blauen Tag nach dem Sturm stand das Wasser in den Gräben bis zum Rand. Felder glichen Seen. Und Büsum empfing mich mit schwerem Gerät auf dem Deich.
Am ersten blauen Tag nach dem Sturm stand das Wasser in den Gräben bis zum Rand. Felder glichen Seen. Und Büsum empfing mich mit schwerem Gerät auf dem Deich.
Wenige Tage nachdem ich die waldreichste und touristisch am wenigsten erschlossene Gegend Schleswig-Holsteins besucht hatte, machte ich mich in das Gegenteil auf: nach Büsum. Ich nahm den zweiten Zug, der an diesem Morgen nach Norden fuhr. Das bisher heißeste Wochenende des Jahres stand ins Haus. Und der Himmel hätte gar nicht blauer sein können. Jedenfalls in Hamburg. Vor den Toren der Stadt war die Welt noch in Nebelschwaden gehüllt.