Planten un Blomen ist mein Lieblingspark in Hamburg. Meine Nachbarin Rita nennt ihn konsequent IGA. Schließlich hat sie alle drei Internationalen Gartenausstellungen mitgemacht. 1953, 1963 und 1973 wurden die ehemaligen Festungsanlagen und der alte Zoo der Stadt in eine „moderne Parklandschaft“ umgestaltet. Und so kann man bei Planten un Blomen entdecken, was man in den 50er, 60er und 70er Jahren im Bereich der Gartenbaukunst so richtig schick fand.
Weil ich meine nächste Nahreise ohne meinen Lieblingsfotografen antreten werde, habe ich mir heute bei Planten un Blomen Anfängertipps geben lassen. Ich wollte es wirklich ganz, ganz, ganz einfach, weil ich leider kein Händchen für Fotos habe. Ich knipse etwas Wunderschönes – und hinterher muss ich immer dazu sagen, dass es „in echt“ viel, viel schöner aussah. Gute Fotos gelingen mir nur durch Zufall. Wem das ähnlich geht, kann ich nun folgende Ratschläge geben:
- Halte die Kamera gerade.
- Such dir einen Mittelpunkt (Du darfst den Mittelpunkt später auch wieder verlassen, also den Sucher weiter nach links oder rechts schieben. Aber finde erst einmal die Mitte.)
- Weniger ist mehr (Lampen oder Mülleimer oder Passanten an den Seiten machen das Bild unruhig.)
- Konzentriere Dich!
- Und – mein Lieblingstipp – Sei das Stativ! (Also bewege Dich (hoch und runter) und nicht die Kamera.)
Und weißt Du was: Das funktioniert. Finde ich jedenfalls.
Planten un Blomen ist mein Lieblingspark
Für Touristen ist die Tatsache, dass das Hamburger Untersuchungsgefängnis mitten im Park liegt, vielleicht ein bisschen skurril. Genau wie die Wasserlichtorgel von 1953. Deswegen sollte man sich auch auf keinen Fall die Wasserlichtspiele entgehen lassen; im Sommer täglich ab 22.00 Uhr.
Bei schlechtem Wetter sind die Schaugewächshäuser des Botanischen Gartens super. Weiterhin empfehlenswert: die Bürgergärten von 1935, der Apothekergarten, der Japanische Garten (angeblich größter Europas, allerdings sehr klein) und langsam, langsam gefällt mir auch der Rosengarten aus den 90ern.
Planten un Blomen bietet außerdem jede Menge 1a Kinderspielplätze und abgesehen von etwaigem Catering ist alles kostenfrei.
PS.: Volko hat heute übrigens nur ein Foto geschossen. Wer weiß, welches, kriegt ein Eis.
Respekt Frau Sohr – sieht gar nicht laienhaft aus!
vielleicht das mit der kiste auf der eisbahn?
lg merle
Du hast ein Eis gewonnen!
[…] besonders netter Spot zum Nachdenken ist der Kurpark von Malente – die kleine Schwester von Planten & Blomen. Beide Parks sind Meisterstücke des Gartenarchitekten Karl […]
[…] netter Spot zum Nachdenken ist der Kurpark von Malente – die kleine Schwester von Hamburgs Planten & Blomen. Beide Parks sind Meisterstücke des Gartenarchitekten Karl […]
[…] netter Spot zum Nachdenken ist der Kurpark von Malente – die kleine Schwester von Hamburgs Planten & Blomen. Beide Parks sind Meisterstücke des Gartenarchitekten Karl […]
[…] so an Technik gibt. Ich stelle die Kamera auf „Automatik“ und beachte ansonsten nur Volkos fünf Tipps für absolute Anfänger (die allerdings Gold wert sind, weil sie quasi zwingen, sich auf den Ort […]
[…] man sich mittlerweile vorstellen, dass der Inselpark irgendwann so schön & wichtig wird wie Planten & Blomen heute […]
[…] sich mittlerweile in Privatbesitz. Es gibt aber noch einen zweiten Abguss. Er steht bei Planten & Blomen, so dass ich ihn öfter […]
[…] ich gestern zur Blauen Stunde quer durch Planten un Blomen Richtung Hamburgische Staatsoper stiefelte, kreuzten zwei Ratten meinen Weg. Ich bin keine […]
[…] sich mittlerweile in Privatbesitz. Es gibt aber noch einen zweiten Abguss. Er steht bei Planten & Blomen, so dass ich ihn öfter […]
[…] PS.: Die Zeit um „Blüten zu betrachten“ ist Ende Mai natürlich längst vorbei. Diese Zeit ist jetzt. Für wenige Tage. Also ab nach draußen – und wer keine Lust hat, ganz um die Alster zu marschieren, kann Hanami genauso gut im Park um´s Eck feiern. Ich empfehle – wie immer – Planten un Blomen. […]