(N)irgendwo ist Ostpreußen – Polen, Frisches Haff und der Brief meiner Urgroßmutter
„Und was ist das für ein See?“, fragt eine graumelierte Dame. „Wir sagen Zalew Wiślany“, antwortet der Reiseführer, „auf deutsch heißt es Frisches Haff.“
„Und was ist das für ein See?“, fragt eine graumelierte Dame. „Wir sagen Zalew Wiślany“, antwortet der Reiseführer, „auf deutsch heißt es Frisches Haff.“
Werbung | Warum man über einen Camping Trip in Norwegen nachdenken sollte, ist schnell erklärt.
Røldal, am Rande der Hardangervidda, gilt als der schneereichste Ort Europas. Dabei liegt die kleine Ortschaft in der Kommune Odda gar nicht weit entfernt von Norwegens sonnigstem Süden.
Statt Adventskalenderschokolade gibts heute ein Bilderrätsel zum Mitraten. Gesucht wird ein Ort. Wer den Norden liebt, hat vielleicht schon mal von ihm gehört. Oder ihn selbst besucht. Es ist ein Hope Spot, also ein Hoffnungsfleck.
Er starrt mich an. Ganz eindeutig starrt er mich an. Man muss gar nicht mal an Telepathie glauben, um seine Gedanken zu verstehen. »Ich habe Dich im Blick«, sagt er.
Hej, hej, ich melde mich heute von der polnischen Ostseeküste. Konkret vom äußersten Nordosten, wo Polen an die russische „Oblast Kaliningrad“ grenzt.
Zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit mischt sich entferntes Tuckern unter die Stille. Auch wenn wir noch nichts und niemanden sehen können, klingt es, als würde sich etwas Stabiles nähern. Stabiler jedenfalls als das kleine Boot, von dem wir schon annahmen, wir sollten damit übersetzen. Denn es trägt den Namen unseres Ziels: Geitungen.
Neulich besuchten wir endlich einmal wieder Tornby. Ich hatte mich seit Tagen, ach was, Wochen, gebührend vorgefreut. Gleichzeitig war da diese mikroskopische Anspannung. Würden die Dingen zwischen mir und Tornby noch sein wie früher? Oder hatten wir – hatte einer von uns – sich zu sehr verändert, um noch perfekt miteinander zu harmonieren?
Als ich vor der Reise im fünften Reisebericht zum fünften Mal las, man müsse in Norwegen von einem deutlich langsameren Reisetempo ausgehen, als man annehmen sollte, dachte ich: Ja, ja, ist ja gut. Ich habs kapiert. Aber das hatte ich nicht. Ich verstand es erst auf Lista.
Werbung | Viele wunderbare Reiseberichte nennen als ideale Reisedauer für Norwegen min. 3 Wochen, besser 4 oder 5. Aber was ist eigentlich, wenn man sich nicht einmal 2 Wochen am Stück freimachen kann? Sollte man dann auf „irgendwann mal, wenn man mehr Zeit hat“ warten? Oder lohnt es sich auch, 1 Woche Norwegen in Angriff zu nehmen?