Allerfeinste Promenadenmischung
Wenn man mal alles richtig machen möchte, kann mit Schleswig nichts schiefgehen. Nicht umsonst sind über die Jahrhunderte Wikinger, Bischöfe und Herzöge hier vor Anker gegangen.
Wenn man mal alles richtig machen möchte, kann mit Schleswig nichts schiefgehen. Nicht umsonst sind über die Jahrhunderte Wikinger, Bischöfe und Herzöge hier vor Anker gegangen.
An sehr heissen Sommertagen, wenn die Polizei die Züge in die Lübecker Bucht räumen muss und in St. Peter-Ording noch die letzte Hundehütte ausschließlich für Millionäre erschwinglich ist, leuchtet Ratzeburg noch heller als ohnehin schon.
Schobüll gehört für mich zu den Orten, die so winzig sind, dass sie keinen Ausflug lohnen, gleichzeitig aber zu besonders, um sie nicht zu besuchen.
Die Gemeinde Waabs ist eine Ansammlung von Dörfern und Campingplätzen (!) auf der Halbinsel Schwansen, nördlich von Eckernförde. Normalerweise ist dort außerhalb der Saison nicht über die Maßen viel los.
Man stelle sich eine störrische Grassteppe vor. Eine, über die der Wind streift, die Wolken ziehen und rundherum das Meer. So in etwa wirkt die jüngste und größte der Halligen auf den ersten Blick, die Hallig Langeneß.
Beim ersten Blick aufs Himmelmoor war ich fassungslos. Hingerissen. Vollkommen von dem Moment gefangen. Und das passiert mir gar nicht mehr so oft in Norddeutschland.
Am ersten blauen Tag nach dem Sturm stand das Wasser in den Gräben bis zum Rand. Felder glichen Seen. Und Büsum empfing mich mit schwerem Gerät auf dem Deich.
Gegenüber von Dänemark, im Norden von Schleswig-Holsteins einziger Ostseeinsel, Fehmarn, liegt das Naturschutzgebiet Grüner Brink. Es passt fabelhaft zu winterblauen Tagen.
Der November ist kein klassischer Vorzeigemonat; auch nicht am Meer; auch nicht in Eckernförde. Die Farben wie ausgewaschen, der Sand nass und schwer, haut´s auf den ersten Blick nicht unbedingt aus den Socken. Aber es regnet nicht. Es ist nicht kalt. Und der Wind ein sanftes Streicheln.
Keine Landschaft macht so glücklich wie das Meer. Allein das Träumen von Sand unter den Füßen und Salz in der Luft kann die Stimmung erheblich verbessern. Das hat die Wissenschaft herausgefunden und die Statistik belegt es mit allerlei Studien.