Seit wir in der Nähe bleiben, werden unsere Möglichkeiten seltsamerweise nie weniger sondern immer mehr. Das kann ich nach knapp 4 Jahren und genau 300 Blogbeiträgen wohl so sagen. Noch finden sich jede Menge weißer Flecken auf unserer Norddeutschland-Karte. Aber ich habe 2017 durchaus einiges kennen- oder überhaupt gelernt, woraus ich in 2018 meine Lehren ziehen möchte. Stichwort: Persönliches Wachstum usw.
Die Rückschau kombiniert dieses Mal unsere Vorschau und 12 gute Vorsätze. Die funktionieren m.E. übrigens nicht nur im Norden – sondern auch im Süden, Westen oder Osten. Natur ist ja überall super; und die Klammer lautet: Man muss raus. Mehr. Öfter. Länger. (Wenn man der Typ dafür ist.)
1) Entdecke eine Insel
Mein Januarziel lag 268 KM und eine ganze Tagesreise von Hamburg entfernt. Inseln sind eben schwer erreichbar. Man muss sie sich eroben. So auch Borkum. Der westlichste Punkt des Landes überraschte mich mit endlosen Stränden und superschöner Bäderarchitektur. So wunderbar hatte ich mir Borkum ehrlich gesagt gar nicht vorgestellt. Und so ist mir das bisher mit jeder Insel gegangen.
Januar-Erkenntnis: Inseln sind immer etwas Besonderes. Insel sind das Allerbeste. Ob sie im Meer, im See oder in einem Fluss liegen, ist Nebensache. Ob man Wochen oder nur ein paar Stunden bleibt auch. Wichtig ist nur dieses Gefühl, ganz und gar von Wasser umgeben zu sein (eine Brücke oder ein Damm stören dabei keinen großen Geist).
Wikipedia führt rund 90 deutsche Meeresinseln auf und 190 Binneninseln, quer übers Land verteilt. Zwar dürfen nicht alle betreten werden, aber ich vermute mal ins Blaue hinaus, dass genügend für ein Leben übrig bleiben. Bzw viel zu viele. Also sollte man seine nächstes Inselabenteuer auch gar nicht auf die lange Bank schieben, sondern direkt eine anpeilen…
Bei uns gehts gleich im Januar los. Meine letzte Nordfriesin steht auf dem Programm. Danach gibts dann ein best practice für diejenigen, die die Nordfriesischen Inseln aus irgendwelchen Gründen nur einmal im Leben ansteuern können oder wollen.
Einen ähnlichen Beitrag habe ich dieses Jahr schon für die Nordseeküste Schleswig-Holsteins formuliert. Es ist einer meiner Lieblingstexte 2017, weil er m.M.n. schön transportiert, wie besonders Urlaub im eigenen Land sein kann. Für 2018 plane ich eine ganze Reihe solcher best ofs. Tatsächlich kenne ich mich in manchen nordischen Ecken inzwischen ganz gut aus und überhaupt:
2) Lass Dich inspirieren
Mit dem Februar habe ich Schwierigkeiten. Wirklich, ich habe alles versucht in den vergangenen Jahren, aber ich mag ihn einfach nicht besonders. Dieses Jahr habe ich hier auf dem Blog mal nach Überlebenstipps gefragt und einige gute Antworten erhalten. Elke und Sandra empfahlen z.B. Biikebrennen, was im Grunde auf einem norddeutschen Blog auf jeden Fall mal vorgestellt werden müsste. Aber richtig Lust habe ich nicht.
Zu mir passen besser die Tipps von Ulrike (den Monat als Ruhepause sehen; einfach so dahinplätschern lassen) und Dorothea (den Feburar schätzen, weil man beim Arbeiten ausnahmsweise nicht das Gefühl hat, draußen etwas zu verpassen).
So haben wir´s 2017 gemacht. Unterstützt wurden wir vom MairDumont Verlag. Im Februar konnten wir loslegen mit unserem ersten Buchprojekt. Wir steuerten einige Texte und Fotos zum Bildband Meeresrauschen bei, der ja inzwischen veröffentlicht ist und super über widerliche Wetterphasen helfen kann.
Februar-Erkenntnis: Es gibt einen Spaziergang, der in keinen Monat besser passt als in den Februar; nämlich der Gang zur Bücherei. Ich kann jedem (der das noch nie getan hat) empfehlen, einmal alle Reiseführer der eigenen Gegend auszuleihen und sich damit aufs Sofa zu verkrümeln. Denn das ist ja noch so eine interessante Sache an Deutschland: Jede Gegend ist Urlaubsgegend. Es finden sich immer Leute, die das Bekannte hochspannend finden und dolle Tipps auf Lager haben. Und da wird einem so richtig klar, welche Schätzchen vor der eigenen Haustür gehoben werden wollen.
2018 wird für uns diesbezüglich ein besonderes Jahr. Es werden zwei Bücher von uns erscheinen. Das erste voraussichtlich im Februar. Das zweite wohl im Mai. Sie sind Teil einer Reihe, die man als bundesweites in der Nähe bleiben beschreiben könnte. Und ich lege mich mal fest: wer diesen Blog mag, wird sicher einen, zwei oder drei Bände davon haben wollen. Es kommt ein wenig auf den eigenen Stanndpunkt an. Mehr dazu dann demnächst.
3. Vergiss die Ferne nicht
Ein Flug nach Mallorca schlägt mit etwa der gleichen Menge Emissionen zu Buche wie 30 Reisen von Hamburg nach Rügen mit dem PKW. Nutzt man Öffis, Räder, Füße fällt die Bilanz noch besser aus. Ökologisch gesehen wäre es auf den ersten Blick also am verantwortungsvollsten, wenn wir alle ständig in der Nähe blieben. Es gibt aber auch Gründe, warum Reisen in die Ferne nicht immer das Schlechteste für den Umweltschutz sind. Und ganz abgesehen davon, ist Reisen ja auch wichtig für die persönliche Entwicklung und die Völkerverständigung.
Auch 2017 haben wir uns wieder eine Flugreise geleistet. Im März ging es nach Nordwales, dieses Landschaft gewordene Märchen. Wirtschaftlich lebt Wales zum größten Teil vom freien Handel mit der EU; zum kleineren Teil vom Tourismus. Das lässt angesichts des Brexits Böses befürchten. Und ich hoffe, dass wenigstens der Tourismus nicht einbricht. Allen, die´s nordisch mögen, kann ich Nordwales jedenfalls wärmstens ans Herz legen. Das Land ist ein Wunder.
März-Erkenntnis: Reisen ist ökologisch problematisch. Abschottung aber auch keine Lösung. Oder wie die SZ schreibt:
Es ist mit dem Reisen eher wie mit der Ernährung: Es geht um die richtige Mischung. Fliegen sollte eine seltene Ausnahme sein, Natur verdient etwas Respekt, Zurückhaltung ist immer gut. Und nur, weil man sich etwas leisten kann, ist es noch lange kein Grundrecht.
Gern würden wir im kommenden Jahr den Frühling wieder in Großbritannien begrüßen. Die Natur ist da immer schon ein bisschen weiter als bei uns. Es wäre dann das vierte Mal, dass wir von Manchester aus auf Entdeckungsreise gehen – geplant ist 2018 Englands Nordosten. Früher hätte ich alles in einen Trip gepackt. Aber unser Tempo hat sich durch das Reisen in der Nähe auf Schneckenstyle verlangsamt. Und trotzdem sind wir manchmal zu schnell
4. Lass Dir Zeit
Im April besuchten wir die Mini-Insel Neuwerk. 3,3 km im Quadrat misst dieser schmucklose Außenposten Hamburgs an der Grenze von Elbmündung und Nordsee. Man sollte ja denken, dass zwei Tage dafür reichen. War aber nicht so. Die doppelte Zeit wäre richtig gewesen. Und so müssen dürfen wir irgendwann noch mal hin.
April-Erkenntnis: Wer´s nicht mal schafft, die kleinste bewohnte Insel Deutschlands auf einem Kurztrip zu entdecken, braucht´s auf der größten deutschen Insel gar nicht erst zu versuchen. Ich möchte trotzdem dahin im April. Jedenfalls einen kleinen Ausschnitt sehen – zwar kann ich mich kaum entscheiden, welchen. Aber ich kann jederzeit wiederkommen. Das ist noch so eine gute Sache am in der Nähe bleiben.
Als Fausregel gilt: Wer alles sehen will, sieht meist weniger. Einen Strand wirklich zu erleben, ist besser als fünf abzuhaken. Autofahren ist deutlich weniger schön als Wandern.
5) Wandere. Stunden, Tage, einen ganzen Urlaub lang.
Im Mai wurden wir eingeladen, um von einem Wanderevent zu berichten; die 24h Wanderlust in Hohwacht fand am ersten richtig heißen Wochenende 2017 statt.
Hätte ich gewusst, dass es auch das letzte durchgehend strahlendschöne Wochenende 2017 bleiben sollte, wären mir wohl die Nerven durchgegangen. Erstens sowieso und zweitens, weil wir ja zwei Bücher produzieren wollten. Zwar ist Volko nun alles andere als ein Schönwetter-Fotograf. Aber nur Regenwetter macht sich ja auch nicht gerade großartig in einem Reisebuch. Gut also, dass wir im Mai noch nicht wussten, wie sich der Sommer 2017 entwickeln würde. So konnte ich Hohwacht genießen, im Glauben dass ich irgendwann in den nächsten Wochen selbst eine mehrtägige Wanderung unternehmen würde.
Mai-Erkenntnis: Vom Wandern zu berichten, bringt echt Spaß. Ist aber nicht mit wirklich Wandern zu vergleichen. Ich bewundere Leute, für die mehrtägige Wandertouren ganz normal zum Leben dazu gehören. Man kann sich nämlich kaum ein größeres Geschenk machen. Meine Meinung. Trotzdem kriege ich das nicht jedes Jahr gebacken.
2018 will ich aber unbedingt, unbedingt, unbedingt tagelang an der schönsten Förde Deutschlands wandern. So viel werde ich mir ja wohl hoffentlich noch wert sein, dass ich diesen guten Vorsatz auch umsetze. Wenn nicht im Mai, dann doch spätestens im Juni. Denn danach wirds voll an den schönsten Plätzen Deutschlands.
6. Im Juni muss man in der Nähe bleiben
Im Juni beendeten wir die Produktion des 1. Buches und stiegen in die des 2. ein. Zusammen mit dem Bildband Meeresrauschen haben wir in der Zeit von März bis Oktober 110 Ideen entwickelt und in Texte gegossen sowie mehr als 750 Fotos geschossen, ausgewählt und in Form gebracht.
Nur wer den norddeutschen Sommer 17 am eigenen Leibe erfahren – ach was: erlitten – hat, kann ermessen, was wir da wuppten. Denn es löste ein Unwetter das nächste ab. Und man hat ja nebenbei auch noch ein real life. Unseres lässt glücklicherweise eine gewisse Flexibilität zu. Sobald ein wenigstens trockener Tag angekündigt wurde, standen wir in den Startlöchern. Wir wurden Wolken-Profis; Regen-Experten. Und zwischendrin immer mal wieder mit Sonne belohnt.
Juni-Erkenntnis: Einmal mehr hat sich gezeigt, dass der Juni der Super-duper-Monat ist. Er schenkt uns nicht nur die längsten Tage sondern auch die einsamsten des gesamten Sommers. Nie können Ruhesuchende die Hot-Spots in der eigenen Umgebung besser erkunden als im Juni. Der Blick auf den Feriendichte-Kalender zeigt: 2018 wird das noch besser als normalerweise, denn vom 03. – 24. Juni hat kein Bundesland Schulferien. (D.h. man muss die Lieblingsplätze nur mit Rentnern teilen. Und ein paar Kinderlosen.)
Apropos kinderlos: Ich beklagte hier mal auf dem Blog mein diesbezügliches Schicksal; konkret die Tatsache, dass ich keine kinderlose Erbtante mit Anwesen an der Schlei habe. Das hat sich geändert. Auch wenn es nicht ganz perfekt gelaufen ist; denn es gibt da zwei Schönheitsfehler.
Erstens handelt es sich nicht um ein Anwesen an der Schlei – sondern bloß um eine niedliches Refugium in Strandnähe – aber ich sehe darüber hinweg, weil die Schlei gar nicht weit weg liegt. Zweitens – schwerwiegender – ist meine Erbtante nicht mal zwei Jahre älter als ich. Mein Onkel ist empörenderweise sogar jünger als ich. Und als wäre das für mich nicht bitter genug, haben sie sich auch noch fünf andere Nichten und Neffen angeschafft. Aber was soll´s – immerhin werde ich 2018 wohl im schönsten Monat (aka Juni) in der schönsten Region Norddeutschlands (aka Angeln) verweilen. Und da will man ja nicht meckern.
7. Schwimme gegen den Strom
Im Juli unternahmen wir u.a. eine Radtour entlang der Kieler Förde und verbrachten einige Wahnsinnstage in der Holsteinischen Schweiz. Was die beiden Ecken verbindet ist a) dass sie – partiell – nicht ganz so viele Touris anlocken wie die Strände von Schleswig-Holstein, b) ihre Schönheit und c) die Schwentine.
Juli-Erkenntnis: Im Hochsommer muss man sich antizyklisch verhalten. Etwa im Regen rausgehen. Und wenn die Sonne scheint, die beliebtesten Stellen meiden. Abseits der Hot-Spots finden sich dann die besten Plätze. Der Juli braucht ja auch gar keine Hot-Spots, ist in seiner Üppigkeit ja sowieso eine Wucht; jede x-beliebige Wiese, jeder Wald, jede Brache wird zum Wunderland.
In Norddeutschland braucht man sich meistens nur einige Kilometer vom Meer entfernen. Und weil man im Juli ja nicht auf Wasser verzichten mag, rettet man sich einfach an Seen, Kanäle, Meeresarme, Flüsse. Überhaupt Flüsse. Die finde ich so wunderbar, weil sie einen Ursprung und ein Ende haben. Ganz wie das eigene Leben.
2018 möchte ich einem in Gänze folgen. Ich habe ihn mir schon ausgesucht und mir schwebt vor, von der Mündung zur Quelle zu gehen und dabei auf einer bestimmten Frage herumzudenken, deren Antwort eigentlich in mir zu finden sein müsste. Ich möchte der Sache sozusagen auf den Grund gehen. Aber ich will jetzt nicht zu esoterisch werden. Und noch weiß ich auch gar nicht, ob „mein Fluß“ von einem Wanderweg begleitet wird oder ob ich schreckliche Schlenker entlang vielbefahrenen Straßen schlagen muss oder ob ich ihn sogar zu Wasser erobern möchte. Und vielleicht werde ich das Ganze sogar mit dem nächsten guten Vorsatz verbinden:
8. Schlafe draußen
Im August konnte ich endlich mal einen Haken auf meine ewige In-der-Nähe-bleiben-Bucket-List setzen. Wir übernachteten in einem Pod im Camp Langholz in der Eckernförder Bucht. Das Beste daran war der Klangteppich. Der Wind in den Bäumen, das Rauschen der Wellen und Gänse, die rufend über uns hinwegzogen. Sogar Volko, der eigentlich gar nicht auditiv sondern total visuell funktioniert, war hingerissen.
August-Erkenntnis: Draußen schlafen ist der Hammer. Wahrscheinlich noch hammermäßiger, wenn man dafür nichts als einen Schlafsack benötigt. Aber darauf bin ich aus Krabbeltiergründen nicht besonders scharf. Shame on me einerseits.
Andererseits ist die Palette der Glamping-Unterkünfte doch recht verlockend, so dass ich mich schon darauf freue, in 2018 eine weitere Art glamourösen Campings auszuprobieren. Vielleicht sogar eine Art von der ich erst letzte Woche zum ersten Mal hörte. Hochinteressante Sache. Eventuell demnächst mehr davon.
9. Mach es wie die Sonnenuhr
Während unseres Kurztrips nach Heiligenhafen bekamen wir einige letzte Sommerstrahlen ab. Aber insgesamt war auch der September nicht der beste aller Zeiten. Der Sommer, der kein Sommer war, ging zuende wie er begonnen hatte.
September-Erkenntnis: Ich hab es immer schon geahnt, aber dieses Jahr habe ich es (durch hunderte und aberhunderte Fotos) genau dokumentiert – die Stunde des Sonnenaufgangs ist oft die beste des ganzen Tages. Jedenfalls ist das am Meer so. Da hilft also alles nichts: Selbst Langschläfer sind gut beraten, den Wecker ein paar Stunden vorzustellen, wenn sie was Wunderbares erleben wollen.
Diesbezüglich habe ich als Frühaufsteherin gar keine Probleme. Aber ich würde schon ganz gern auch mal wieder einen langen, trägen, heißen Sommernachmittag erleben. Darum steht bei mir Brandenburg recht hoch im Kurs für den kommenden Spätsommer. Ich stelle mir nämlich vor, dass das da generell so läuft. Und wenn nicht, tja, dann:
10. Pfeiff auf´s Wetter
Die krassesten Kapriolen schlug das Wetter als wir im Oktober im Strandhotel in Glücksburg logierten. Ausgerechnet in Glücksburg, wo doch so viele Wald- und Strandwege locken und Lokale, in denen man einen Sundowner nehmen möchte. Betonung auf Sun. Zwar putzte der Wind ab und zu den Himmel blank. Aber die Sonne war nicht mehr stark genug, um auch nur eine Bank zu trocknen.
Oktober-Erkenntnis: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Klamotten? Von wegen! Kein Outfit dieser Welt kann über Schlamm, Schlamm und quatschnasse Wiesen hinwegtrösten. Nach wochenlangen Regenfällen helfen nur noch gute Unterkünfte.
Ab Oktober wird es wirklich wichtig, wo man sich einmietet. Und danach halte ich ab sofort Ausschau auf den ostfriesischen Inseln – denn nur wenn ich solche finde, werde ich im kommenden Oktober zum Inselhopping aufbrechen.
11. Plane eine monatliche Auszeit
Eigentlich hatte ich mich für einen Profi gehalten, was die Verbindlichkeit mir selbst gegenüber betrifft. Damit meine ich, dass ich Zeit für mich selbst genauso wichtig nehme wie jeden anderen Termin. Aber dieses Jahr ist es mir nicht besonders gut gelungen. Fast bin ich auf Anfängerniveau abgestiegen.
Im November kam der dritte Monat, in dem ich keinen Kurztrip unternahm. Nicht mal für einen Tagesausflug blieb Raum. Nicht mal für einen Spaziergang. Darüber wurde ich etwas unleidlich. Um´s mal vorsichtig auszudrücken. Ich will´s mir also hinter die Löffel schreiben: Du sollst Deine Zeit so planen, dass jeden Monat ein besonderes Erlebnis Platz hat. Es muss nicht mehr sein, als eine Tageswanderung irgendwo im Dreh. Aber die darf nicht verschoben werden.
(Genauso ist es übrigens oft mit Orten in der Nähe, die man immer schon mal besuchen wollte. Oft denkt man da ja: irgendwann muss ich da mal hin – aber erst mal gehts nach Neuseeland, Timbuktu oder Sonstwohin. Und so geraten gerade die leicht erreichbaren Ziele ins Hintertreffen. Dabei wissen wir doch alle, dass wir gar nicht wissen, was morgen ist. Wer Listen mag, kann ja mal eine aufstellen. Und dann planen.)
12. Setze einen Glanzpunkt ans Ende
Weil ich im November quasi durchgehend auf Businessreisen war, bemerkte ich kaum, wie es dunkel und weihnachtlich in Hamburg wurde. Als es mir Mitte Dezember auffiel, fand ich es echt schön – konnte aber nicht so ohne Weiteres auf Besinnlichkeit umschalten. Deswegen war es großartig, die sowieso großartige dänische Nordseeküste, in absoluter off-season zu erleben.
Dezember-Erkenntnis: Wer Kinder hat, ist im Dezember vermutlich klar im Vorteil, weil all diese Rituale anstehen. Wer keine Kinder hat, kann allerdings zu den besten Konditionen die tollsten Orte besuchen und richtig loslassen. Vorweihnachtstrips sind super! Ob Fehmarn, Föhr, Göteborg oder eben jetzt Dänemark – sie gehören zu den nachdrücklichsten unserer bisherigen Kurzreisen.
Wer Kinder hat und somit auf Weihnachts- oder Silvesterwochen ausweichen muss, ist da schlechter dran. So wie meine Eltern. Die haben ja uns und müssen vermutlich etwas tiefer in die Tasche greifen für das Ferienhaus, das ihnen nächstes Weihnachten im Harz vorschwebt. Weihnachten und Silvester sind die meisten Urlaubsgegenden ja quasi zu 100% ausgebucht.
Ich freue mich natürlich drauf – denn in den Harz wollte ich schon lange mal im Winter. Im Sommer eigentlich auch. Aber das ist eben das Furchtbare am in der Nähe bleiben – die erlebenswerten Sachen in der eigenen Umgebung sind einfach zu zahlreich, um in ein Jahr zu passen.
In diesem Sinne Ihr Lieben,
vielen Dank, dass Ihr uns gelesen habt, heute und über´s Jahr, manche ja auch schon seit Urzeiten. Ich hoffe, Ihr könnt 2017 ganz nach Eurem Geschmack ausklingen lassen und habt dann einen fulminaten Start ins neue Jahr.
Bis dahin
alles Liebe
Stefanie & Volko
Hallo Stefanie- du reist durch Norddeutschland – komm doch auch mal zu und ins Wendland – gehört auch zu Norddeutschland! Ich zeige es dir, wenn du willst.
Gruß
Karin
Liebe Karin,
das ist aber ein nettes Angebot. Wir waren übrigens schon bei Euch: http://www.indernaehebleiben.de/enough-to-base-some-movies-on-das-wendland/. Aber das Wendland ist ja irre vielfältig und immer wieder einen Trip wert. Also – ich hab Dich mal im Hinterstübchen. Liebe Grüße, Stefanie
Und vielen Dank an euch!!!!
Und an Dich auch!
Liebe Stefanie, lieber Volko,
was für ein schöner Jahresrückblick! Danke dafür.
Und ja: ich freue mich schon sehr auf eure Bücher und es ist ja wohl klar, dass ich die haben muss. 🙂
Macht’s gut, bleibt euch und eurem Blog treu – für euch und für eure treuen Leser. 🙂
Alles Liebe für euch und ein super 2018
Eva
Wird gemacht, liebe, treue Leserin. Alles Gute auch für Euch, Stefanie
Ich muss immer noch lachen: über Deine Nerven im Mai. Ja, mir wären sie auch durchgegangen, hätte ich das gewusst!
Früher hatte ich meinen Sommerurlaub immer in den Juni gelegt (die Vorzüge beschreibst Du sehr treffend!), war dann aber tatsächlich mit den Nerven am Ende, wenn es regnete. Jetzt nehme ich meinen Sommerurlaub am Ende vom August (als letzte Chance sozusagen) und es wird schön oder nicht. Verpassen kann man nichts mehr…
Auf viele schöne Sonnentage in 2018 und kommt gut rein. Ulrike
Ulrike, ich bin sicher: 2018 wird ein Mega-Sommer 🙂 🙂 🙂
Danke, liebe Steffi, für die vielen guten Gedanken und tollen Beiträge (wieder) in diesem Jahr! Alles Gute, viel Erfolg und wirklich viele Auszeiten im neuen Jahr ?
So ein Profi wie Du müsste man sein in Bezug auf Auszeiten (braucht man aber auch Mut, nech?!). Guten Rutsch, Du und alles Gute für 2018.
Liebe Steffi,
tolle Ziele habt Ihr im vergangenen Jahr angesteuert. So schön beschrieben versöhnt es mich mit der Tatsache, dass dadurch einfach die Zeit fehlt, uns öfter zu besuchen. Da es aber einige der noch unentdeckten Gebiete hier in der Nähe gibt, gebe ich mich der Hoffnung hin, dass manche evtl. in 2018 drankommen und wir somit quasi eingebunden werden. Ich werde mich beizeiten anmelden.
Ich wünsche Euch fürs Neue Jahr genauso viel Spaß und Freude in der Nähe und auch weiter entfernt.
Mama
Joah, Mum, das mit der Zeit war wirklich extrem… Aber wir starten ja im Januar schon mal besser!
Hallo Steffi,
das ist ein sehr schöner Rückblick und eine tolle Bücket-List für das nächste Jahr! Und ich werde mit meinem Vorschlag sogar erwähnt ?
Ich wünsche Euch bei Euren Vorhaben und Projekten ganz viel Spaß und viel Erfolg!!!
Rutscht gut in ein glückliches und gesundes 2018!!!
Viele Grüße,
Sandra
Oh, das sollte „Bucket“ heißen ?
Denk nur mal, Sandra, ich hab sogar schon nach Unterkünften auf Pellworm (denn wenn Biike, dann wohl definitiv dort, weil ich es mir nicht so brechendvoll wie auf den anderen Inseln vorstelle. Aber ich hätte allein fahren müssen und allein fahre ich lieber dahin, wo ich dann auch wirklich allein bin). Aber wer weiß… vielleicht im nächsten Jahr. Danke jedenfalls für den Tipp und alles Gute für das neue Jahr.
Wenn ich all das Blau sehe und von dem vielen Grau lese, wird mir sehr klar: Das Meer ist in meinem 2017 ein bisschen kurz gekommen. 😉 Mal sehen, vielleicht klappt es ja im Januar mit einem spontanen (Insel-)Trip… Kommt gut ins neue Jahr und schreibt und fotografiert fleißig weiter!!!
Ja, lange nicht auf Slyt gewesen, liebe Maren. Wir ja auch nicht. Würde mich ja freuen, wenn Du´s im Januar schaffst, dann kann ich jedenfalls ein bisschen bei Dir kieken.
Ein schöner Rückblick und viele Orte, zu denen man sofort aufbrechen möchte …
Liebe Stefanie, lieber Volko, kommt auch ihr gut in das neue Jahr! Ich freue mich, euch auch 2018 wieder zu lesen und hier immer neue Inspiration für Ausflüge und Reisen im Norden zu finden.
LG Michèle
Komm gut raus, liebe Michèle, und gut rein. Für 2018 nur das Allerbeste!
Liebe Stefanie, lieber Volko,
vielen Dank für Euren Blog.
Mein Tipp übrigens für Februar: Nicht die Stimmung zu einem Ort um diese Zeit, sondern den passenden Ort zu diesem Monat. Und den gibt es. Vielleicht nicht ganz so in der Nähe. Und vielleicht mit dem Kopfschütteln der Einheimischen, die nicht verstehen, was an ihrem Zuhause im Februar so besonders ist.
Ich freu mich auf Eure Bücher und auf die vielen Kreuzungen, die unsere Entdeckungen ja offensichtlich haben.
So lasst Euch ein wenig treiben und lest im Februar Eure Reiseführer in einer verschneiten Hütte in Südnorwegen vor dem Kamin. Und genießt die sternenklaren Nächte, die so klar sind, wie man es bei unseren Stadtbeleuchtungen gar nicht mehr kennt.
Liebe Grüße
Kai
Jaaaa, lieber Kai, Norwegen könnte ich mir im Februar auch gut vorstellen (dann hätte ich gern so einen Schneeanzug wie die Vierjährigen, in dem man sich kaum mehr bewegen kann). Mich würde auch interessieren, wie ich (im Norden dann) mit der Dunkelheit zurechtkäme. Irgendwann vielleicht … Ganz liebe Grüße an die schönste Förde der Welt, Stefanie
Liebsten Dank für diesen schönen Blogpost zum Jahresende. Gleich zwei Bücher?? Das sind ja tolle Aussichten fürs neue Jahr! Ich bin schon gespannt wie ein Regenschirm. ?
Kommt gut ins neue Jahr und rutscht nur dann, wenn Ihr es auch selbst wollt! ??
? Martina & Thue
Frohes Neues, Ihr Segler – auf dass wir das Wort Regenschirm bald aus unserem Wortschatz streichen können 🙂
Liebe Stefanie und Volko, einfach mal ein herzliches Dankeschön für die tollen Artikel und Inspirationen. Ich freue mich im nächsten Jahr wieder von euch zu lesen und wünsche euch ein super tolles neues Jahr. Liebe Grüsse, Bea
Vielen Dank, liebe Bea. Und dito natürlich. Und Grüße aus Hamburg, Stefanie
Ach wie schön, so gerne gelesen! Ich mag Deine Schreibe sehr. Übrigens hege ich den Verdacht, dass wir in einer gleichen Buchreihe erscheinen, allerdings wurde mir als Termin April mitgeteilt – ich bin jedenfalls schwer gespannt und konnte das auch mit dem Schietwetter absolut nachvollziehen. Ich bin einige Touren zweimal im Regen gelaufen und musste dann schauen, was ich aus den Fotos mache. 😉 Das war tatsächlich nicht einfach.
Übrigens: Brandenburg, Spätsommer und wunderschöner Sonnenaufgang – da liegst du goldrichtig (sagt die Brandenburgliebhaberin)! Wir haben im September schon wieder einen Hausbooturlaub gemacht (über den ich noch nicht gebloggt habe) und wiederholen unseren Lieblings-Kinderurlaub im August erneut mit dem Hausboot eine Woche durch Brandenburg. Dieses Mal wird es Neuland und nicht die Havel, die würde ich Euch aber auf jeden Fall empfehlen. Meld Dich gerne für Infos.
Toll am Floß/Hausboot ist, dass man automatisch früh wach wird. Der Frühnebel über der alten Havel, während die ersten Sonnenstrahlen durchscheinen, ist das wirklich wundervollste, das ich kenne und toppt sogar noch meine geliebten Eisberge. 🙂
LG /inka
Herrjeh, Inka, klingt das schön – ich war ja ohnehin schon verzaubert von Deinen Blogbeiträgen. Und das Brandenburg-Buch steht logischerweise auf meiner Einkaufsliste. Bin schon sehr gespannt und freu mich drauf (meinetwegen auch bis April, da hab ich anscheinend nicht die aktuellen Infos… ).
Das klingt nach einem spannenden Jahr 2018 für Euch und Eure Blogleser. Ich freu mich schon auf die Beiträge – und auf die Bücher. Einen guten und entspannten Anfang des neuen Jahres wünscht Euch Lotte
Liebe Lotte, das wünsche ich Dir auch – auf dass wir 2018 ausgiebige Wanderungen unternehmen können; Du so fleißig und genussvoll wie 2017 schon – und ich öfter, länger und mehr. Ahoi in den Süden, Stefanie
Dank Eurer literarischen Ausflüge gab es für mich ein wunderwunderbares Buch unterm Weihnachtsbaum! Meine Eltern haben meinen Wunsch erhört und mir „Meeresrauschen“ geschenkt. 🙂
WOW! Was für ein tolles Buch!! Es wanderte die Weihnachtstage von Hand zu Hand, weil jeder mal luschern & schwelgen wollte. Hachz.
In meiner Familie herrscht bei allen ganz große Portugal- und Dänemark-Liebe. Große-Wellen-Liebe. Und ich versuche, nach und nach, alle von Sylt zu überzeugen. 😉
Ich wünsche Euch beiden einen guten Rutsch und ein wundervolles 2018!
Liebe Grüße vom Rand der Lüneburger Heide
natalie
Liebe Natalie, das ist wirklich schön zu lesen, dass Du Dich über das Buch zu Weihnachten gefreut hast. Da freue ich mich voll mit. Danke, dass Du mich das hast wissen lassen.
Ist übrigens witzig mit Deiner Familie – ich liebe Portugal auch ganz besonders – obwohl es mich ich ja eigentlich eher in den Norden zieht.
Die Heide mag ich aber auch sehr;
einen Guten Start ins neue Jahr und liebe Grüße
Stefanie
also,ich mag den Februar als Reisemonat durchaus.
nachdem ich vor 2 Jahren zum ersten Male das Biikebrennen auf Hallig Nordstrandischmoor mit eigenen Augen verfolgt habe,wird es auch 2018 ab Ende Februar urlaubsmäßig wieder auf diese Hallig gehen,denn Ende Februar beginnt auf Hallig Nordstrandischmoor und auch auf den Nachbarhalligen die Lammzeit,wenn die Mutterschafe Ihre Lämmer zur Welt bringen.
das habe ich 2002 das erste Mal vor Ort erlebt und seitdem gehört zu meinen Jahresurlauben unbedingt die Lammzeit dazu.
es ist faszinierend mitzuerleben,wie die neugeborenen Lämmchen von Ihren Müttern trockengeleckt werden und danach ihre ersten Schritte unternehmen-das kann ich Euch nur wärmstens empfehlen !!
viele Grüße und alles gute für 2018 wünscht Euch
Ralf aus Duisburg
Mensch Ralf, das klingt ja wirklich ganz wunderbar – das merke ich mir auf jeden Fall!!! (Überhaupt bist Du schon der dritte, der mir in den letzten Tagen Halligen für den Winter empfiehlt. Muss wohl was dran sein.) Liebe Grüße und ein frohes Neues, Stefanie
[…] Stefanies Rück- und Ausblick laß ich, man sollte seine Zeit so planen, dass jeden Monat ein besonderes […]
Hallo,ich bin´s nochmal
bei einem Wetter so wie es aktuell ist,hat man auf den Halligen im Februar auch die Gelegenheit,ein relativ seltenes Naturschauspiel live zu erleben-nämlich dem sogenannten „Landunter“.
Dann schauen nur noch die Hallighäuser wie kleine,eigene Inseln auf ihren Warften aus dem Wasser und die Kinder freuen sich über schulfrei,weil ja auch die Schulwarft vom Wasser eingeschlossen ist.
Vorher müssen aber noch die Schafe in Sicherheit gebracht werden und bei starkem Wind werden auch die Sturmflutschotten in Fenstern und Türen gehängt.
ich habe dieses Schauspiel in dieser Form leider noch nicht erleben dürfen.
nochmals viele Grüße
Ralf
Ja, ja, Ralf, das habe ich schon oft gelesen, dass Hallig-Auskenner Landunter schön finden 🙂 Wenn man keine Ahnung hat, klingt es aber total gruselig. Ich bin immer hin- und hergerissen, ob ich es gern erleben würde oder zu viel Angst hätte. Nochmals liebe Grüße zurück, Stefanie
ich habe mich in meinem Verhalten in vielen Lebenslagen der Gelassenheit der Halligmenschen angepasst.
Unser Vermieter hat zum Thema „Landunter“ mal folgendes gesagt,nachdem eine Urlauberin,die das erste mal auf einer Hallig war und schon am zweiten Tag ein Landunter erleben durfte und aufgrund der Unkenntnis darüber in Panik verfiel:
„Angst braucht man erst dann zu haben,wenn wir an Eurer Ferienwohnung anklopfen und stehen im Ölzeug vor Ihnen,dann ist das Erdgeschoß voller Wasser“
die Ferienwohnung ist in der 1.Etage und hat einen sturmflutsicheren Raum,der aufgrund der Bauverordnung nach der Sturmflut von 1962 auf allen Halligen so zu bauen ist.
das war bei meinen mittlerweile 25 Urlauben allein auf Hallig Nordstrandischmoor noch nie der Fall gewesen.
nochmals viele Grüße
Ralf-ein absoluter Norddeutschland-und Halligfreund
25 Urlaube? Dann bist Du ja schon halber Halligbewohner. Bestimmt nicht der schlechteste Plan, sich der Gelassenheit anzupassen!
ich gestehe: ich bin Hallig-Süchtig !!
neben den 25 Hallig-Urlauben auf Hallig Nordstrandischmoor,meiner Lieblings-Hallig kommen auch mehrere Urlaube auf Gröde,Hooge und Langeneß hinzu.
Hallig Hooge ist mir persönlich zu rummelig gewesen,Gröde ist auch toll,aber recht schwierig in Sachen An-und Abreise zu wuppen.
die Hallighäuser auf Gröde sind noch reetgedeckt.
die kleineren Halligen Oland und Südfall habe ich als Tage-Tourist besucht,letzteres funktionierte aber nur,weil unsere Vermieter auf Lüttmoor die Bewohner dort kennen,denn Südfall ist normalerweise für Touristen nicht zugänglich.
ich freue mich noch auf viele weitere Blog-Einträge von Euch,für weitere Anregungen für Urlaube in Norddeutschland bin ich immer empfänglich.
spätestens in 7 Jahren,wenn ich in Ruhestand gehen kann,werde ich auch nach Norddeutschland übersiedeln-also : in die Nähe ziehen.
nochmals viele Grüße
Ralf
Lieber Ralf – das klingt nach einem sehr guter Plan im Ruhestand in den Norden zu gehen. Ich meine, wer Hallig Hooge zu rummelig findet, der ist ganz gut aufgehoben an der Küste :-). (Jedenfalls im Winter. Im Sommer kannst Du dann ja Urlaub in der alten Heimat machen.) Danke für die vielen Tipps. Und ganz liebe Grüße, Stefanie
Liebe Steffi, das ist eine wunderbare Liste und auch wunderbar geschrieben. Wenn ich mal wieder zu Hause am Schreibtisch versacke, dann werde ich mal wieder zu dir hinsurfen und mich hier auf das Wesentliche konzentrieren und deine Punkte beherzigen.
Wobei man ja den Eindruck hat, liebe Andrea, das Du das alles schon hervorragend beherrscht. Jedenfalls kenne ich kaum eine fleissigere Bloggerin als Dich 🙂 Liebe Grüße. Frohes Neues.
Hach, herrlich noch mal das Jahr so Revue passieren zu lassen. Ich freue mich schon sehr auf viele weitere Beiträge mit so wunderbaren Fotos. Ihr bringt mir immer ein bißchen die Weite in mein Wohnzimmer, wenn ich von euch lese und mein Blick in den Bildern hängenbleibt.
Ich wünsche euch ein ganz wunderschönes gesundes und glückliches neues Jahr <3 LG Ilona
Das wünsche ich Dir auch, Ilona. Und ich freu mich, dass Du den Eindruck hast, wir würden die Weite in Dein Wohnzimmer bringen (wobei sie ja im Grunde exakt vor Deinem Wohnzimmer liegt 🙂 – liebe Grüße, Stefanie
Liebe Stefanie,
das sind ja 12 wirklich ganz gute Ideen (ich mag den Titel total 🙂 )
Herrlich wie wunderschön das Leben in der Nähe sein kann.
Wir sind momentan zwar noch auf Weltreise, haben aber Europa und die Heimat schon jetzt nochmehr zu schätzen gelernt.
Es ist toll sich auf solch schöne Dinge freuen zu dürfen.
Ich glaube Glamping gehen wir nach unserer Rückkehr auch mal an. 🙂
Ein wunderschönes und vor allem gesundes Reisejahr euch!!!
Liebe Grüße Janine
Liebe Janine, Glamping ist super – so schön stresslos, weil man kaum was mitbringen muss. Vielen Dank, dass Du „aus so weit weg“ kommentierst und liest. Ich gehe gleich mal schauen, wo Ihr gerade seid. Grüße, Grüße, Stefanie
ja,Hallo nochmal
mit „Hallig Hooge ist mir zu rummelig“ ist natürlich der Vergleich zu den anderen Halligen gemeint-wer erst einmal auf Gröde und/oder Nordstrandischmoor gewesen ist,der möchte nicht mehr nach Hooge,einfach,weil nicht die Heerscharen von Touristen auf den kleinen Halligen zu finden sind.
nee,Sommerurlaube sind echt nix für mich,da ist Ferienzeit und Hauptsaison = alles ist teurer und voller.
da bin ich wie Dagobert Duck:sparsam
und ganz abgesehen davon ist ja in der Nebensaison auch weniger los,es ist herrlich,im Februar oder März und im November zu verreisen und die Stille in sich aufzusaugen und die Natur auf sich wirken zu lassen-das ist Entpannung pur !!
ich weiß leider nicht,wer dieses Sprichwort: „warum in die Ferne schweifen,wenn das Gute so nah ist“ verfaßt hat-aber da ist soviel wahres dran.
noch 48 Tage bis zum nächsten Halligurlaub !!